Bärenplatz

Burgerversammlungen

Burgerversammlung vom 21. April 2023

Protokollgenehmigung

Das Protokoll der Burgerversammlung vom 21. April 2023 hat sieben Tage nach der Versammlung
während 20 Tagen am Verwaltungssitzung der Burgergemeinde, im Forsthaus, Rüti 4, Bönigen,
öffentlich aufgelegen.

Innert der gesetzlichen Frist sind keine Einsprachen oder Beschwerden gegen die Abfassung des Protokolls eingegangen.

Der Burgerrat hat das Protokoll anlässlich seiner Sitzung vom 31. Mai 2023 genehmigt.


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Die nächste Versammlung findet am Freitag, 24. November 2023, 19.30 im Singsaal, statt.


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Öffnungszeiten der Burgerverwaltung

Für den Verwaltungssitz in der Rüti 14, Bönigen, gelten folgende Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9 - 11.30 Uhr.


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Rückschau auf den Sommer 2022



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"Rothornblick" in Blickrichtung Brienz. Zerstört wurde auch ein Teil der Ufermauer auf der Nordseite.



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"Rothornblick" mit Blickrichtng Iseltwald. Der Laub- und der Nadelbaum wurden beide entwurzelt.



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Seeseitig: Entwurzelter Laubbaum. Die oberen Konturen zeigen die Begrenzung der Ufermauer,
die nur wenig beschädigt wurde.

Totalwaldreservat


TOTALWALDRESERVAT "CHRATZERREN-LÖÜBERN"


Seit dem 1. Januar 2020 besteht im Gebiet "Chratzerren-Löübern", auf einer Teilfläche von 118.06 Hektaren, für
50 Jahre ein Totalwaldreservat. Die Burgergemeinde Bönigen hilft mit der Errichtung mit, das Ziel der Eidgenossenschaft und der Kantone - bis 2030 10% der Waldfläche der Schweiz langfristig unter Schutz
zu stellen - zu erreichen.

Die Ziele des Waldreservates sind:
- Auf der ausgeschiedenen Fläche sollen natürliche Entwicklungen möglichst ungestört ablaufen können;
- Erhalten und fördern seltener Waldgesellschaften;
- Erhalten und fördern bedrohter Pflanzen- und Tierarten sowie ihrer Lebensräume;
- Erhalten und fördern typisch ausgebildeter, verbreiteter Waldgesellschaften.

Die Wirtschaftsregion "Alpen Nordwest" weist gemäss BAFU (2015) ein mittleres bis normales Defizit an Naturwaldreservaten auf. Dies bei Totalwaldreservaten mittlerer Grösse von 20-500 Hektaren. Das Totalwald-
reservat "Chratzerren-Löübern" leistet hier einen wichtigen Beitrag.

Zur Nutzungsgeschichte der Teilfläche
Der letzte Eingriff fand 2003 statt (Forstschutz) und die Gesamtnutzungsmenge in den letzten 30 Jahren betrug ca. 1 500m3. Die Bewirtschaftung war sehr extensiv, genutzt wurde hauptsächlich anfallendes Schadholz sowie z.T. Brenn- und Hüttenholz. Die Holzentnahme erfolgte hauptsächlich mittels Negativ-Auslese.

Es wird angenommen, dass früher vor allem im oberen Teil eine Beweidung mit Ziegen stattgefunden hat. Ebenfalls wurden einige Wiesen als Wildheuflächen genutzt.

 
Totalwaldreservat 001






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Datenschutz


Datenschutz


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